Neurodermitis - Diätplan
Die klinische Erfahrung hat gezeigt, dass bei neben Inhalationsallergenen
vor allem Nahrungsmittelallergene die atopische Dermatitis auslösen
und unterhalten. Eine allergenarme, beziehungsweise allergenfreie Kost
stellt somit einen wichtigen Bestandteil in der Behandlung der Neurodermitis
dar. Eine Ernährung,dle für jeden Patienten mit Neurodermitis
gleichermaßen geeignet ist, kann es aber nicht geben. Dennoch
lassen sich einige Leitlinien für die Ernährung festlegen:
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Die Nahrung muß möglichst naturbelassen, vollwertig sein.
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Die Nahrung soll allergenarm bzw.allergenfrei sein.
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Die Nahrung soll säurearm sein
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Erlaubt sind:
Gemüse | Erbsen, Möhren ,Soja, Blumenkohl, Kohlrabi, Rosenkohl.
Rotkohl, Weißkohl, Broccoli.
Spinat, Bohnen, Schlangengurke, Avocado,Zucchini |
Salate | Blattsalat, Endiviensalat,Eissalat |
Obst | Apfel,Birne,Banane(reif und süß), Wassermelone |
Beilage | Kartoffel, Vollkornnudeln, ungeschälter Reis, Mais |
Getreide | Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Hirse, Leinsamen, Grünkern, Dinkel. |
Brot | Weizen‑, Roggenmisch‑ und Roggenbrot milchfrei. |
Fett | Sauerrahmbutter, trinksauermilchfreie Margarine, kaltgepreßtes Pflanzenöl. |
Fleisch | Rindfleisch, Kalbflelsch, Geflügel. Fisch (1-2 mal die Woche) |
Gewürz | jodiertes Salz |
Getränke | Sojamilch (zuckerfrei), Hauttee ungesüßt, stilles Wasser mit einem Natriumgehalt unter 50 mg/kg, Gemüsesäfte. |
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