Akne - Ratschläge
Inhaltsübersicht:
Ursachen und Entstehung
Therapiemöglichkeiten
Weitere Ratschläge
Ernährung
Eine gesunde ausgewogene Ernährung sowie Vermeidung von Nikotin und Alkohol wirken
sich positiv auf Ihren Hautzustand aus, da der Körper so besser mit Entzündungen
fertig wird, wobei wissenschaftlich bis heute nicht erwiesen ist, inwieweit die
Ernährung (z.B. Schweinefleisch oder Schokolade) tatsächlich Akne
beeinflußt.
Streß
Streß, insbesondere über längeren Zeitraum, kann sich negativ auf
das Hautbild auswirken. Auch sollte vermieden werden, in extremen Streßsituationen,
z.B. Prüfungen, an den Pickeln oder Mitessern herumzudrücken. Das
Ausdrücken führt zum Austritt des entzündlichen Talgs nicht nur
nach außen, sondern auch in tiefere Hautschichten, wodurch sich die
Entzündung weiter ausbreitet und somit die Akne verschlimmert.
Körperhygiene
Der Hautzustand wird im allgemeinen nicht durch mangelnde Körperhygiene
beeinflußt. Zu empfehlen ist jedoch eine zweimal tägliche Reinigung
der Haut mit lauwarmen Wasser. Bei der Reinigung fettiger Haut mit leicht sauren
Syndets (ph 5,5 oder 5,6) hemmen diese das Wachstum von Bakterien und reizen die
Haut im Gegensatz zu alkalischen Seifen oder alkoholhaltigen Gesichtswässern nicht.
Erst nach Reinigung der Haut werden die äußerlichen Aknepräparate
aufgetragen.
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Hautpflege
Pflegeprodukte sollten Sie mit Ihrem Hautarzt abstimmen, wobei insbesondere fetthaltige
Cremes mit Inhaltsstoffen wie Vaseline, Lanolin, Paraffinöl oder pflanz-lichen
Ölen zu vermeiden sind.
Make up
Auch bei der Verwendung von Make up sollten Sie auf fettende Kosmetika verzichten, da
dieses die Akne verschlimmern könnte. Ferner sollte Make up nicht länger
als unbedingt nötig auf der Haut belassen werden.
Sex / Antibabypille
Sex hat keinerlei Einfluß auf Akne. Die Einnahme der Antibabypille hingegen kann sich positiv auf Ihren Hautzustand auswirken. Ihr Hautarzt wird Ihnen das geeignete Präparat empfehlen.
Sonne
Bei ca. 60% der Patienten tritt eine vorübergehende Besserung des Hautbildes
nach Sonnenbestrahlung ein. In Verbindung mit der Anwendung spezieller
Aknepräparate kann es jedoch auch zur Verschlimmerung der Akne kommen.
Insbesondere sollte man nicht nach Anwendung von Benzoylperoxid- oder
Antibiotikahaltigen Cremes in die Sonne gehen, da es dann zu Pigmentstörungen
kommen kann. Generell wird von intensiver Sonnenbestrahlung abgeraten.
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